Preise der ÖGS für herausragende soziologische Dissertationen und Masterarbeiten

Die ÖGS verleiht in zweijährigem Abstand Preise für soziologische Qualifikationsarbeiten. Dabei werden in aller Regel eine herausragende Dissertation sowie drei Masterarbeiten ausgezeichnet. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der jährlichen Generalversammlung oder auf dem ÖGS-Kongress. Die Ausschreibung der Preise wird zeitgerecht über die Webseite sowie den ÖGS-Newsletter verbreitet.

Die vollständige Nachlese zur Preisverleihung 2023 finden Sie hier.

Preis für herausragende soziologische Dissertationen

„Ambivalente Regulierungen und Subjektformierungen: Transformationen des Care-Regimes am Beispiel der österreichischen Live-in-Betreuung“
Dr.in Veronika Prieler, BA MSSc

Preis für herausragende soziologische Masterarbeiten

„Berglandwirtschaft zwischen Autonomie und Fremdbestimmt“
Cecilia Baurenhas, BA MA

„Ethnoregional Mobilization in Western Europe between 1950 and 2020: Varities, Measurement and Explanation“
Nico Tackner, BA MA

“It’s a public space and I am part of the public. Die Catscallof-Accounts und ihre digital-analoge Widerständigkeit gegen Street Harassment“
Franziska Vesenmaier, BA MA

Ehrenvolle Erwähnung der Kategorie „Herausragende Masterarbeiten“

“Die Gewalt des Positiven. Verdinglichung und Selbstverdinglichung bei migrantischen Arbeiter:innen eines transnationalen Versandhandelskonzerns“
Yannic Wexenberger, BA MA

Preis für herausragende soziologische Dissertationen

„Die Entgrenzung von Kindheit in der Mediengesellschaft“
Drin. MMaga. Astrid Ebner-Zarl

Preis für herausragende soziologische Masterarbeiten

„Policies für die österreichische Mittelschicht? Eine Analyse der Regierungsprogramme von 2000 bis 2020“
Angela Hammer, MSc (WU)

“ ‚The Eve of Destruction‘: Zum subversiven Potential der Populärmusik. Eine musiksoziologische Analyse anhand der Theorien von Lacan und Žižek“
Katharina Hechl, MA

“ ‚Eigentlich ist alles, was wir machen, Politik!‘ Eine Gegenüberstellung von methodologischen Ansätzen der politischen Mainstream- und Youth-Politics-Forschung am Beispiel von Lehrlingen an einer Grazer Berufsschule“
Rebecca Wardana, MA

Preis für herausragende soziologische Dissertationen

„Leistungsgerechtigkeit in der Sorgearbeit – Legitimität, Kritik und Gerechtigkeit am Beispiel der leistungspolitischen An-forderungen der Altenpflege“
Drin. Maga. Maria Dammayr

„Subjektive Bewertungen von Migration: Lebenszufriedenheit und subjektiver Pendelerfolg von grenzübergreifenden Ost-West-PendlerInnen aus Tschechien, Slowakei und Ungarn in Österreich“
Dr. Mag. Raimund Haindorfer

Preis für herausragende soziologische Masterarbeiten

„’Making sense of the disaster’. Deutungsmuster des Katastrophischen und ihre institutionelle Einbettung im österreichischen Katastrophenschutz“
Maga. Sandra Maria Pfister (Universität Graz)

„Smart City – The 21st Century Panopticon? Rationality and high modernist ideology in sustainable urban planning“
Maga. Tatjana Boczy (Universität Innsbruck)

„Forschungslücke Geschlecht? Feministische Theorieansätze zum Wohlfahrtsstaat und seiner Transformation“
Maga. Veronika Prieler (JKU Linz)

Preis für herausragende soziologische Dissertationen

„Zwischen Ausstieg, Aufstieg und Erfolg? Karriereverläufe von Frauen in der universitären Wissenschaft in Österreich“
Maga. Drin. Nina-Sophie Fritsch (Universität Wien)

„Another Europe is possible?“ Bedingungen und Barrieren von grenzüberschreitenden Gewerkschaftsstrategien der Mobilisierung: Eine länderübergreifende Fallstudie der European Action Days“
Maga. Drin. Julia Hofmann (Universität Linz)

Preis für herausragende soziologische Masterarbeiten

„Konventionen und die Dynamik von Märkten: Der steirische Weinmarkt zwischen 1985 und 2015“
Mag. Luka Jakelja, BA BA MA (Universität Graz)

„L’affaire Charlie Hebdo“ – Der Streit um die Vergabe eines Meinungsfreiheitspreises
Karin Scaria-Braunstein, BA MA (Universität Graz)

„Institutionalisierungsprozesse in Zweierbeziehungen im dritten Lebensalter“
Viktoria Parisot, BA MA (Universität Wien)

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