Conference: Comparative Studies in Modern Society

International interdisciplinary conference (Kosovo): Balkans in European and Global Context – University of Prizren Ukshin Hoti, KOSOVO
19-20 march 2021

15th ESA Conference: Abstract Submission

Barcelona/Spain: 31 August – 3 September 2021.
We live in a globalised world where emergencies and
hybridities arise from several challenges posed by climate
change, sustainable development, violent conflicts, forced
mass migration, and now also new health threats. Social
inequalities (gender, class, age, ethnic, racialised, religion,
territorial, embodied, etc.) are constantly reshaped by those
challenges. Sociological research is analysing them as well as
the actions designed to overcome such inequalities. Younger
generations especially mobilise and develop solidarities,
engaging in social movements focused around topics such as
climate change and human rights. Those social movements
are being studied and reflected upon in sociological
research, contributing to other ways of seeing and building
society.

Soziologiemagazin: Dechiffrierungen der Unterdrückung

Interdisziplinäre Zugänge zur Intersektionalität (Deadline 1. Juni 2021)

Aufruf: Vernetzungstreffen Jugendsoziologie

Als Jugendforscher*innen versuchen wir zu verstehen, wie sich gesellschaftliche Veränderungen auf die Lebensrealitäten und auf die -verläufe der heutigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen auswirken. Zahlreiche internationale als auch nationale Forschungsprojekte beschäftigten sich mit Themen der Jugendforschung. Bisher sind sie jedoch für viele Forscher*innen unbekannt. Gerne möchte ich daher anregen, Interessierte der Jugendforschung innerhalb der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie zu vernetzen, um auch die „Jugendforschung“ als Sektion der ÖGS zu etablieren. Bei Interesse bitte ich Interessent*innen sich unter ralph.chan(at)univie.ac.at zu melden.

Ralph Chan ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für LehrerInnenbildung und Doktorand am Institut für Soziologie an der Universität Wien. Seine Forschungsinteressen sind Jugend- und Bildungssoziologie, Stadtforschung und Sozialpolitik. Er forscht über das österreichische Bildungs- und Ausbildungssystem, bürgerschaftliches (digitales) Engagement.
Er ist Mitglied von der ISA RC34 (International Sociological Association – RC34 Sociology of Youth), Gründungsmitglied der RYOT Network (Research on Youth Opportunities and Transitions, http://ryot-network.eu/ ) und des #Youth #Education PhD Club der Vienna Doctoral School of Social Sciences (https://vds-sosci.univie.ac.at/your-benefits/phd-clubs/).

Social Justice in Times of Uncertainty (Congress): Book of proposals & calls

The 2021 Congress of the Swiss Sociological Association (SSA) has decided on 20 semi-plenary sessions (including three books presentations, one round table and two film screening & discussions) and 43 paper sessions. Most proposals are in English, some in French and German (we kept the original language of each submitted proposal). They feel that Switzerland is well represented with propositions from Universities and Universities of Applied Sciences and with some international guests. They invite now paper proposals to the sessions collected in the Book of proposals & Call for abstracts.

Social Work and Policing – and Public Sociology

Dr. Günter Stummvoll wird am Donnerstag, 17. Dez. 2020 um 13:00-14:00 Uhr einen Jour Fixe Vortrag im European Centre for Social Welfare Policy and Research halten. In dem Vortrag wird über das EU-Projekt „SWaPOL – Social Work and Policing“ (ERASMUS+ Strategische Partnerschaften) berichtet und gleichzeitig über die Einordnung des Projekts in die Theorie der ‚Public Sociology‘ (Burawoy 2005) reflektiert. Dieses Projekt gibt Anlass, um über den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit nachzudenken: Welche Schlüsse können daraus für die außeruniversitäre Forschung gezogen werden?

Gesundheitssystem der Zukunft – Zukunft der Gesundheit

Mit der SARS-CoV-2-Pandemie gerät Gesundheit als konstitutionelle Voraussetzung gelingen- der Vergesellschaftung in den öffentlichen Blick. Gesundheit wird fraglos als gesellschaftlicher Zentralwert erkannt und ganz offensichtlich kollektive (und nicht nur individuelle) Verantwortung dafür zugewiesen. Die Erhaltung von Gesundheit und die Vermeidung von Krankheit und Tod ist daher eine kollektive Anstrengung, die, so hat es jedenfalls den Anschein, alle anderen gesellschaftlichen Felder und Bereiche bestimmt, wenn nicht sogar dominiert. Diese Überlegung kann ein Ausgangspunkt für einen Kongress sein, in dem mit der Pandemie die herausragende Bedeutung von Gesundheit für Vergesellschaftung zu thematisieren ist. Das neuartige Corona- virus stellt nicht nur ein Gesundheitsproblem (unter vielen anderen) dar, vielmehr belegt ihn der öffentliche Diskurs als Bedrohung sozialer Ordnung schlechthin, die sich im Krisenmodus zu befinden scheint und sich immer wieder neu ausrichtet: Die Pandemie irritiert soziale Ordnung und stellt viele sicher geglaubte Gewissheiten in Frage.

CfP Soziologiekongress: Schüler*innen ohne Schule

Schüler*innen ohne Schule – (Bildungs-)Strategien Heranwachsender unter Pandemiebedingungen. Gemeinsame Sektionsveranstaltung der DGS-Sektion „Bildung und Erziehung“, der ÖGS-Sektion „Bildungssoziologie“ und des Forschungskomitees „Bildungssoziologie“ der SGS auf dem Zwei-Länder-Kongress 2021.