Stipendium: Austrian Marshall Plan Foundation-Schumpeter Fellowship

Die Schumpeter-Gesellschaft Wien ist eine wissenschaftliche Gesellschaft mit Sitz in Wien. Ihre Mitglieder sind Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Auch heuer schreibt die Schumpeter-Gesellschaft Wien gemeinsam mit der Austrian Marshall Fund Foundation wieder das AMPF-Schumpeter Fellowship aus. Mithilfe dieses Programms konnte bereits 33 “Research Fellows” die Möglichkeit gegeben werden, einen Forschungsaufenthalt an der Universität Harvard anzutreten.
Das Forschungsstipendium richtet sich an Post-Docs deren Doktoratsabschluss bis zu 6 Jahre her ist und deren Fachgebiete in den Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften oder der Wirtschaftsgeschichte liegen. Die Höhe des Fellowships beträgt EUR 30.000 für Reise- und Aufenthaltskosten.Die weiteren Details können Sie der beigefügten Ausschreibung entnehmen. Gerne können Sie diese an Personen weiterleiten, die für dieses Fellowship in Frage kommen.
Bewerbungsfrist ist der 15. Dezember 2020.

Wissenschaftliche*r Projektmitarbeiter*in (m/w/d) (30 h/Woche, Mag.-/Master-Abschluss, Forschungserfahrung)

Das Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie erarbeitet wissenschaftliche Grundlagen für eine evidenzbasierte Praxis in Politik und Gesellschaft. Wir forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu Sicherheit, rechtlichen Normen und Rechtswirksamkeit, Kriminalität, Gewalt und Extremismus, sozialer Kontrolle und Sozialer Arbeit. Unsere sozialwissenschaftlichen Studien begleiten die Implementierung von Maßnahmen und Gesetzen und erfassen die Wirkungen sozialer und rechtlicher Interventionen mit einem vielfältigen und elaborierten Methodenspektrum.

CfP Schwerpunktheft der ÖZS: „Geburtskulturen im Wandel“

Blickt man auf aktuelle Geburtskulturen, formieren sich zunehmend Kritiken an Aspekten rund um das Ereignis Geburt, es scheint sich ein neues Unbehagen an der Geburt zu artikulieren. Während die Diskussionen um „Black Birthing Justice“ in den USA auf rassistische Strukturen in der Geburtshilfe hinweisen und in einigen lateinamerikanischen Ländern geburtshilfliche Gewalt bereits als Rechtsgegenstand verhandelt wird, hat diese Debatte in Europa gerade erst begonnen. Seit einigen Jahren engagieren sich Aktivist*innen der so genannten „Roses Revolution“ gegen geburtshilfliche Gewalt in Europa. Sie beziehen sich dabei auf Erfahrungen respektlosen Umgangs und ungerechtfertigter Behandlung bis hin zu körperlicher Misshandlung, die Gebärende erleben. Frauen sprechen öffentlich über als traumatisch beschriebene Geburtserfahrungen und verweisen in diesem Zusammenhang auf die Folgen der weitreichenden Medikalisierung von Geburt. In jene Debatten sind auch die ehemals emanzipatorischen/feministischen Kämpfe um Autonomie und selbstbestimmtes Gebären eingelassen, die sich jedoch als ambivalent erweisen. Beiträge in den sozialen Netzwerken unter dem Hashtag „#metoo im Kreißsaal“ rekurrieren auf den Wunsch nach einer „natürlichen“ oder „sanften“ Geburt, der meist mit einer Naturalisierung von Körpern, Geschlecht, Mutterschaft und Weiblichkeit einhergeht. Jene Praktiken der Allein- und Hausgeburt, bei denen das „somatische Wissen“ der Gebärenden (wieder) ins Zentrum der Geburt treten soll, sind einschlägige Beispiele für dieses Phänomen der Bioromantisierungen der Geburt.

Professor*in (W3) in “Sociology of Science and Technology” (TU Dortmund)

The Faculty of Social Sciences at TU Dortmund University is seeking to fill the position of a Professor (W3) in “Sociology of Science and Technology” commencing as soon as possible. The successful candidate is expected to represent the field of “Sociology of Science and Technology” in research and teaching. We are seeking a personality with a distinct sociological research profile. The candidate should have demonstrated his/her outstanding scientific expertise by relevant publications, also in recognised, peer-reviewed international journals, as well as by acquiring third-party funding under competitive conditions. The candidate should have excellent scientific expertise in one or more of the following areas

CfP: "4th Social Policy Research Conference"

We would like to invite you to the upcoming Research Conference of ESPAnet Austria ‐ the network of social policy researchers in Austria. Although social policy issues feature strongly in the public discourse, scientific exchange based on research and analysis could still be strengthened. Social policy research in Austria is a multidisciplinary and transdisciplinary field that deals with a broad range of topics from different disciplines using different theoretical and methodological perspectives. ESPAnet Austria’s research conferences contribute to deepening the scientific discourse and improving the exchange across disciplinary, theoretical and methodological differences.

Wissenschaftliche*n Projektmitarbeiter*in (IRKS, 25-30h)

Das Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie erarbeitet wissenschaftliche Grundlagen für eine evidenzbasierte Praxis in Politik und Gesellschaft. Wir forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu Sicherheit, rechtlichen Normen und Rechtswirksamkeit, Kriminalität, Gewalt und Extremismus, sozialer Kontrolle und Sozialer Arbeit. Unsere sozialwissenschaftlichen Studien begleiten die Implementierung von Maßnahmen und Gesetzen und erfassen die Wirkungen sozialer und rechtlicher Interventionen mit einem vielfältigen und elaborierten Methodenspektrum.
Zur Verstärkung unseres Forschungsteams suchen wir zum baldestmöglichen Eintritt eine*n Wissenschaftliche*n Projektmitarbeiter*in (m/w/d) (25-30 h/Woche, Mag.-/Master-Abschluss, Forschungserfahrung)

Assistenzprofessur (Institut für Soziologie, Universität Innsbruck)

Bereich: Qualitative Methoden und empirische Sozialforschung.
Bewerbungsfrist: 21. November 2020.

FachmitarbeiterIn für Sozialforschung – Team Focus (20/09/KA)

Das Team Focus ist eine Gruppe von SozialwissenschaftlerInnen und SozialarbeiterInnen, die auf Antrag verschiedener Einrichtungen der Wiener Stadtverwaltung, Erhebungen zu sozialen Fragestellungen durchführt. Die Themen der sozialraumorientierten Analysen stehen häufig mit dem öffentlichen Raum und Zielgruppen der Sozialen Arbeit im Zusammenhang. Ergebnisse und Empfehlungen für Maßnahmen durch die Stadtverwaltung werden in Berichten zusammengefasst.

CfP: "Politik der Nachhaltigkeit: Subjekt – Macht – Kritik" (SuN)

Der Begriff Nachhaltigkeit hat immer auch einen politisch-normativen Charakter. Sein gegenwärtiges Verständnis wurde wesentlich durch die internationale Politik und soziale Bewegungen geformt, popularisiert und mitunter auch bekämpft. So wurde etwa mit den Sustainable Development Goals ein politischer Zielhorizont etabliert, der den vielfältigen Krisen der Gegenwart ein politisches Projekt von nie gesehener Tragweite entgegenstellt: die Transformation der kapitalistisch-industriellen Lebensweise hin zu einer ökologisch-gerechten Form der Weltgesellschaft. Neben solch globalen und internationalen Nachhaltigkeitspolitiken sind aber auch nationale und lokale Nachhaltigkeitsprogramme ubiquitär und ebenfalls engagiert sich eine Vielzahl nicht-staatlicher Organisationen und Initiativen in sozial-ökologischen Fragen. Das genuin Politische am Handlungsprinzip Nachhaltigkeit lässt sich dabei bis in die Mikropolitiken der Lebensführung, die politischen Identitäten oder die Sozialisationsprozesse der Subjekte hinein verfolgen.