Tenure-Track Professur (Universität Wien)

Digital Health Governance | Weiterleitung zu Stellenausschreibung

Universitätsassistent*in mit Doktorat/Ph.D (JKU Linz)

Abteilung für Gesellschaftstheorie und Sozialanalysen | Weiterleitung zu Stellenausschreibung (pdf)

ÖGS-Preis für Dissertationen und Masterarbeiten

Die Österreichische Gesellschaft für Soziologie vergibt Preise für hervorragende Dissertationen und Masterarbeiten und bittet um Einreichungen bis 31.05.2021.
Teilnahmeberechtigt sind

  • Dissertationen bzw. Masterarbeiten, die an einer österreichischen Universität eingereicht wurden
  • Approbationszeitraum der Dissertation/Masterarbeit: 01.01.2019 bis 31.12.2020
  • Benotung der Dissertation/Masterarbeit: ’sehr gut‘

Allgemeine Anforderungen
Die Dissertation/Masterarbeit kann sowohl theoretisch als auch empirisch ausgerichtet sein. Inhaltlich soll die vorgelegte Arbeit das Potential haben, von besonderer Bedeutung für die Entwicklung der Soziologie zu sein.
Beurteilungskriterien

  • Qualität der theoretischen Grundlagen bzw. der methodischen Durchführung
  • Wissenschaftlich innovative Aspekte und Neuheitswert der behandelten Thematik
  • Relevanz für die Entwicklung der Soziologie und/oder die gesellschaftliche Praxis
  • Klarheit und Aussagekraft von Sprache, Graphiken sowie anderen Formen der Dokumentation und Präsentation

Einreichung
Die Einreichung der Dissertation/Masterarbeit erfolgt in elektronischer Form (1 PDF-File pro Einreichung) an: office@oegs.ac.at
Jede Einreichung umfasst: aussagekräftige Kurzzusammenfassung der Arbeit (max. 2 Seiten); Dissertation bzw. Masterarbeit; Zeugnis bzw. Bescheid.
Ende der Einreichfrist: 31.05.2021
Preisverleihung
Die Entscheidung über die Zuerkennung des Preises trifft eine Jury.
Die Preise der ÖGS sind wie folgt dotiert: ein Dissertationspreis à 500 Euro und drei Preise für Masterarbeiten mit je 300 Euro. Gereihte Dissertationen/Masterarbeiten werden mit Anerkennungsurkunden gewürdigt. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Generalversammlung im November 2021 in Wien statt.
Dokument als pdf

Tagung: Sterblichkeit und Erinnerung

Jahrestagung des Arbeitskreises »Gedächtnis – Erinnern – Vergessen« der DGS-Sektion »Wissenssoziologie«

Mit dem Tod ist, so scheint es, alles zu Ende. Tatsächlich aber bleiben Erinnerungen erhalten – und mehr noch, das Gedächtnis schafft eine Verbindung zwischen Leben und Tod, insofern im Gedenken die Verstorbenen so erinnert werden, wie sie lebendig gewesen sind. In dieser Hinsicht löst das Lebensende also auch spezifische Konstruktionen von sozialer Identität aus. Begriffe wie ›Erinnerungskultur‹ transportieren darüber hinaus eine gesellschaftliche Implikation, indem sie die Frage aufwerfen, was bleiben kann bzw. bleiben soll und was dem gegenüber nicht erinnert wird.
Organisiert von Thorsten Benkel, Oliver Dimbath und Matthias Meitzler Über die Online-Tagung
Mehr Informationen auf der Tagungsseite.

Konferenz: Decent Care Work? Transnational Home Care Arrangements

06-08 April, 2021 via Zoom
Attendance is free of charge, but online registration is required. It is open from March 08, 2021 until April 08, 2021 and can be done from here:http://www.conftool.com/decent-care-work2021/.
Detailed Program: Link
Conference Poster: Link

CfP: Personal Relationships and Social Interventions (OeJS)

Weiterleitung zum CfP (pdf)

CfP: Die Corona-Krise und der Wert der Arbeit (Soziologiekongress)

Seit über einem Jahr sorgt die Pandemie für einschneidende Veränderungen in den Arbeits- und Beschäftigungsverhältnissen. Diskussionen über den Wert der Arbeit nehmen in den Debatten zur aktuellen Krise und ihren Auswirkungen daher eine zentrale Stellung ein. Wir möchten im Rahmen der Sektionsveranstaltung diesen Diskurs aufgreifen und entlang von Thesenpapieren der Teilnehmer*innen auf interaktive Weise eine Auseinandersetzung anregen.

Experts, Social Scientists, and Techniques of Prognosis in Cold War America

Counters the emphasis on theory in the historiography of the social sciences and seeks to establish new interest in the history of empirical social researchSuggests that epistemic hopes describe a social mechanism wherein the wish to do something good causes something bad: the adoption and maintenance of a non-optimal techniqueSteps back from policy analysis to focus on how expert knowledge is actually  produced,  offering a unique assessment of tacit assumptions and methodological inconsistencies.
The author
Christian Dayé is Research Fellow at the Science, Technology and Society (STS) Unit of Graz University of Technology, Austria.
More Information: Here.

Overcoming the Deficit View of the Migrant Other

What contribution can a humanist pedagogy make in the context of a migration society? The author uses three examples to illustrate the deficit-oriented pressure to assimilate that foreigners are often subjected to: the Chicago School of immigration studies, the “2008 Integration Plan” of the Austrian federal state of Salzburg, and Hartmut Esser’s phases of integration. The illustrative critique of these models is primarily based on Edward W. Said’s theory of “othering”, Zygmunt Bauman’s diagnoses of modernity, and the socially critical reflections of Max Horkheimer and Theodor W. Adorno. In this way, the author develops components for a humanist education within a migration society.
The author
Prof. Dr. Manfred Oberlechner-Duval is Professor for Sociology of Education and Migration at Stefan Zweig University of Education, Salzburg, Austria.
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