Arbeitsschwerpunkte

Die Sektion bearbeitet unter anderem…

  • aktuelle Forschungsfelder und Erkenntnisse der Familienforschung und deren gesellschaftliche Relevanz
  • zentrale Konzepte, theoretische Ansätze, Begriffe, Fragestellungen und gesellschaftliche Entwicklungen in ausgewählten Bereichen, wie bspw.: Generationenbeziehungen, familiale und intime Beziehungsformen, verschiedene Lebens- und Familienphasen, Kindheit, Jugend, Familiengründung, Trennung und Scheidung, Gender, Sexualität, Emotionen, Familienpolitik, Arbeitswelt und Familie, innerfamiliale Arbeitsteilung, Ethnizität und Migration, Diversität, Bildung, Armut, Gewalt, demografische Entwicklungen und Familienformen
  • die Dynamik von Beziehungs- und Familienformen vor dem Hintergrund des Wandels der Gesellschaft entlang relevanter familien-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlicher Kennzahlen
  • kulturell geprägte und sich mit dem gesellschaftlichen wie auch wohlfahrtsstaatlichen Wandel modifizierende Werte und Normen, wie sie u.a. in Familienleitbildern empirisch sichtbar werden
  • Zusammenhänge von gesellschaftlichem Wandel und familialem Zusammenleben, bspw. bezogen auf allgemeine Bildungsprogression, Internationalisierung und Migration, steigende gesellschaftliche Partizipation der Älteren, Änderungen in der sozialen Exklusion
  • wissenschaftliche Erkenntnisse zur Strukturierung von Geschlechterrollen und innerfamilialer Arbeitsteilung in Bezug auf unbezahlte Arbeit (Haushalts-, Betreuungs- und Sorgearbeit) und bezahlte Arbeit (Erwerbsarbeit) vor dem Hintergrund der Vereinbarkeit von Familie und Erwerb
  • den Einfluss von sozialem Status, Bildungsniveau sowie ökonomischer Situation von Familien auf die Entwicklung und die Wahrnehmung von sozialer Teilhabe von Kindern und Jugendlichen
  • die Bedeutung kritischer Lebensereignisse und -situationen (bspw. Gewalt, Scheidung/Trennung, Sucht, Krankheit, Tod …) für das System Familie und Unterstützungsangebote wie die Kinder- und Jugendhilfe, Gesundheits- und Soziale Dienste oder Psychosoziale Arbeit.