CfP: "4th Social Policy Research Conference"

We would like to invite you to the upcoming Research Conference of ESPAnet Austria ‐ the network of social policy researchers in Austria. Although social policy issues feature strongly in the public discourse, scientific exchange based on research and analysis could still be strengthened. Social policy research in Austria is a multidisciplinary and transdisciplinary field that deals with a broad range of topics from different disciplines using different theoretical and methodological perspectives. ESPAnet Austria’s research conferences contribute to deepening the scientific discourse and improving the exchange across disciplinary, theoretical and methodological differences.

Wissenschaftliche*n Projektmitarbeiter*in (IRKS, 25-30h)

Das Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie erarbeitet wissenschaftliche Grundlagen für eine evidenzbasierte Praxis in Politik und Gesellschaft. Wir forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu Sicherheit, rechtlichen Normen und Rechtswirksamkeit, Kriminalität, Gewalt und Extremismus, sozialer Kontrolle und Sozialer Arbeit. Unsere sozialwissenschaftlichen Studien begleiten die Implementierung von Maßnahmen und Gesetzen und erfassen die Wirkungen sozialer und rechtlicher Interventionen mit einem vielfältigen und elaborierten Methodenspektrum.
Zur Verstärkung unseres Forschungsteams suchen wir zum baldestmöglichen Eintritt eine*n Wissenschaftliche*n Projektmitarbeiter*in (m/w/d) (25-30 h/Woche, Mag.-/Master-Abschluss, Forschungserfahrung)

Assistenzprofessur (Institut für Soziologie, Universität Innsbruck)

Bereich: Qualitative Methoden und empirische Sozialforschung.
Bewerbungsfrist: 21. November 2020.

FachmitarbeiterIn für Sozialforschung – Team Focus (20/09/KA)

Das Team Focus ist eine Gruppe von SozialwissenschaftlerInnen und SozialarbeiterInnen, die auf Antrag verschiedener Einrichtungen der Wiener Stadtverwaltung, Erhebungen zu sozialen Fragestellungen durchführt. Die Themen der sozialraumorientierten Analysen stehen häufig mit dem öffentlichen Raum und Zielgruppen der Sozialen Arbeit im Zusammenhang. Ergebnisse und Empfehlungen für Maßnahmen durch die Stadtverwaltung werden in Berichten zusammengefasst.

CfP: "Politik der Nachhaltigkeit: Subjekt – Macht – Kritik" (SuN)

Der Begriff Nachhaltigkeit hat immer auch einen politisch-normativen Charakter. Sein gegenwärtiges Verständnis wurde wesentlich durch die internationale Politik und soziale Bewegungen geformt, popularisiert und mitunter auch bekämpft. So wurde etwa mit den Sustainable Development Goals ein politischer Zielhorizont etabliert, der den vielfältigen Krisen der Gegenwart ein politisches Projekt von nie gesehener Tragweite entgegenstellt: die Transformation der kapitalistisch-industriellen Lebensweise hin zu einer ökologisch-gerechten Form der Weltgesellschaft. Neben solch globalen und internationalen Nachhaltigkeitspolitiken sind aber auch nationale und lokale Nachhaltigkeitsprogramme ubiquitär und ebenfalls engagiert sich eine Vielzahl nicht-staatlicher Organisationen und Initiativen in sozial-ökologischen Fragen. Das genuin Politische am Handlungsprinzip Nachhaltigkeit lässt sich dabei bis in die Mikropolitiken der Lebensführung, die politischen Identitäten oder die Sozialisationsprozesse der Subjekte hinein verfolgen.

Universitätsassistent_in (Post-Doc, Institut für Musiksoziologie der mdw, Wien)

Am Institut für Musiksoziologie der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist voraussichtlich ab 1. März 2021 eine befristete Stelle als
Universitätsassistentin_Universitätsassistent (Post-Doc)
zu besetzen.
Beschäftigungsausmaß: vollbeschäftigt
Vertrag: befristetes Arbeitsverhältnis bis 31. Juli 2026 gem. Angestelltengesetz
Mindestentgelt: Gemäß Kollektivvertrag beträgt das monatliche Bruttoentgelt € 3.889,50 (14 Mal).
Anstellungserfordernisse:

  • eine abgeschlossene Dissertation im Fach Soziologie oder in einem anderen geistes-, kultur- oder sozialwissenschaftlichen Fach, wenn die Dissertation einen musiksoziologischen Bezug aufweist
  • Lehrerfahrung
  • sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse

Gewünschte Qualifikationen:

  • sehr gute Kenntnisse (musik-)soziologischer Theorien
  • sehr gute Kenntnisse von empirischen Forschungsmethoden
  • ausgewiesene Kenntnisse in mindestens einem der folgenden Forschungsgebiete:
    Musik – Medien – Technologie
    Musik und Jugend(-kulturen)
    Musik und Politik bzw. Kulturpolitik mit Fokus auf Musik
    Musik, Gender und weitere Kategorien sozialer Ungleichheit
    Musik, kulturelle Identität und kulturelles Erbe
    Musikarbeitsmärkte und Karrieren
    Musikausbildung aus sozialwissenschaftlicher Perspektive
    Musikrezeptionsforschung
  • Vortrags- und Publikationstätigkeit
  • internationale Kongresserfahrung
  • Organisationserfahrung im wissenschaftlichen Bereich
  • Bereitschaft, in einem Team kooperativ mitzuwirken

Aufgaben:

  • Lehre im Bereich Musik-, Kunst- und Kultursoziologie sowie Forschungsmethoden im Ausmaß von 6 Semesterwochenstunden
  • Betreuung von Bachelor- und Master- bzw. Diplomarbeiten
  • selbstständige Forschung in Musiksoziologie
  • Entwicklung, Mitwirkung und Durchführung von (Drittmittel-)Forschungsprojekten
  • Entwicklung und Organisation von Tagungen
  • Mitwirkung in Organisations- und Verwaltungsaufgaben des Instituts, in Gremien der Universität und in Evaluierungsmaßnahmen

Ende der Bewerbungsfrist: 26. November 2020
Bewerbungen sind ausschließlich über das mdw-Bewerbungsportal www.mdw.ac.at/bewerbungsportal einzubringen. Sämtliche Unterlagen sind direkt im Portal in PDF-Form hochzuladen.
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien achtet als Arbeitgeberin auf Gleichbehandlung aller qualifizierten Bewerber_innen unabhängig von Geschlecht, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Weltanschauung, Alter oder Behinderung.
Die Universität strebt eine Erhöhung des Frauenanteils beim wissenschaftlichen, künstlerischen und allgemeinen Universitätspersonal insbesondere in Leitungsfunktionen an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf.
Sich bewerbende Personen haben keinen Anspruch auf Abgeltung von Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstehen.

Veranstaltungseinladung: Virus – Krise – Gesellschaft mit Dr. Martin Sprenger

In der Diskussionsveranstaltung mit Dr. Martin Sprenger (Public Health, Medizinische Universität Graz) wird das Verhältnis von Pandemie und gesellschaftlicher Krise beleuchtet. Dabei betrachten wir vor dem Hintergrund der aktuellen COVID-19-Lage u.a. die Schnittstelle zwischen Medizin und Soziologie, die Rolle von Zukunftserwartungen (Prognosen), die Bedeutung von epidemiologischen Kennzahlen und das Vertrauen in Experten und Politik.

Neuerscheinung: Stephan Moebius. Kultursoziologie.

Bielefeld: UTB / transcript, 3. aktualisierte und erweiterte Auflage, 2020.
Weitere Informationen …

Veranstaltungseinladung: Social Justice in Times of Uncertainty

We are delighted to share with you this call for contributions for the Swiss Sociological Association’s (SSA) conference, which will take place in Geneva from June 28 to 30, 2021, under the banner: Social justice in times of uncertainty.
https://sociocongress2021.ch/
For keynotes are already confirmed: Amita Baviskar, Ashoka University; Ota de Leonardis, Milan-Bicocca University, Michele Lamont, Harvard University and Peter Wagner, Catalan Institute for Research and Advanced Studies (ICREA) and University of Barcelona
As is usually the case, this is a call for session proposals (often proposed by the research networks of the SSA, but not solely) and semi-plenaries (usually with 2-3 speakers); abstracts for papers follow in a second round, based on the accepted sessions. In addition and this year, we are also accepting proposals for book or film presentations, or roundtable discussions which might involve non-academic actors.
Conference co-chairs
Milena Chimienti, HETS/HES-SO; Marlyne Sahakian, UNIGE
Geneva scientific committee members 
Aditya Bharadwaj, Graduate Institute of International and Development Studies; Jean-Michel Bonvin, University of Geneva; Milena Chimienti, HETS/HES-SO  Murielle Darmon, CNRS-EHESS-Paris I; Julien Debonneville, University of Geneva; Arnaud Frauenfelder, HETS/HES-SO; Valerie Hugentobler, HETS/HES-SO; Marylène Lieber, University of Geneva; Graziella Moraes Silva, Graduate Institute of International and Development Studies; Marlyne Sahakian, University of Geneva, department of Sociology
Organizational Committee 
Jean-Michel Bonvin, University of Geneva; Milena Chimienti, HETS/HES-SO; Irène Courtin, University of Geneva; Arnaud Frauenfelder, HETS/HES-SO; Géraldine Moynat, University of Geneva; Adriana Ramos, HETS/HES-SO; Marlyne Sahakian, University of Geneva