Sektion Subjektivierungsforschung

Mission Statement

Die Gründung der Sektion Subjektivierungsforschung reagiert auf das wachsende Interesse an Subjektivierungsprozessen in verschiedenen Disziplinen und zielt darauf ab, dieses interdisziplinäre Feld innerhalb der österreichischen Soziologie zu etablieren. Durch Konferenzen, Workshops und Netzwerktreffen soll der wissenschaftliche Austausch gefördert und methodologische Weiterentwicklungen unterstützt werden. Zudem wird die Buchreihe Studies in Subjectivation (Springer VS) als zentrale Publikationsplattform begleitet. Die Sektion stärkt die soziologische Perspektive in diesem interdisziplinären Feld und verknüpft zentrale Erkenntnisse der Subjektivierungsforschung mit anderen Bereichen der Soziologie, um den fachlichen Dialog und die Weiterentwicklung des Fachs zu fördern…

Ausführliche Informationen zur Sektion Subjektivierungsforschung finden Sie: hier (pdf)

Ziele der Sektionsarbeit…

Die Sektion setzt sich das Ziel, diesen Diskurs durch Konferenzen, Workshops und Netzwerktreffen weiterzuentwickeln. Diese Veranstaltungen bieten Raum für den Austausch über aktuelle Forschungsvorhaben und methodologische Weiterentwicklungen. Die Buchreihe ›Studies in Subjectivation‹ (Springer VS), die sich als zentrale Plattform für die Publikation aktueller Forschungsarbeiten etabliert hat, wird dabei ebenfalls unterstützt. Die Gründung einer Sektion für Subjektivierungsforschung innerhalb der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie ist bedeutsam, um dieses interdisziplinäre Forschungsfeld nachhaltig innerhalb der Soziologie zu verankern. Erstens bietet eine institutionelle Grundlage die Möglichkeit, die soziologische Perspektive in einem weit gespannten, interdisziplinären Feld zu stärken und zu profilieren. Zweitens ermöglicht die Sektion, die Soziologie insgesamt – also auch andere Sektionen – mit den zentralen Erkenntnissen und Ansätzen der Subjektivierungsforschung vertraut zu machen und wichtige
Verknüpfungen herzustellen. Dies fördert nicht nur den Dialog zwischen den Sektionen, sondern auch die Weiterentwicklung der Soziologie durch Impulse aus diesem dynamischen Forschungsbereich.
Die Sektion setzt sich zum Ziel, diesen theoretischen Diskurs durch thematische Konferenzen, Workshops und Netzwerktreffen voranzutreiben. Diese Veranstaltungen bieten Raum für den Austausch über aktuelle Forschungsvorhaben und methodologische Weiterentwicklungen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Verbindung von Mikro- und Makroebenen der sozialen Analyse – also der Frage, wie Individuen in Diskurse und soziale Strukturen eingebettet sind und wie sie diese beeinflussen.
Zusätzlich unterstützt die Sektion Publikationen, darunter Sammelbände und Monographien, die sich mit Subjektivierungsprozessen auseinandersetzen. Sie fördert zudem die Buchreihe ›Studies in Subjectivation‹ (Springer VS), die sich als zentrale Plattform für die Publikation aktueller Forschungsarbeiten im Bereich der Subjektivierungsforschung etabliert hat.

SprecherInnen

Univ.Doz. Dr. Katharina Miko-Schefzig
Wirtschaftsuniversität Wien
Kompetenzzentrum für Empirische Forschungsmethoden
M: katharina.miko-schefzig@wu.ac.at

Univ.-Prof.in Dr.in Lisa Pfahl
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Institut für Erziehungswissenschaft
M: Lisa.Pfahl@uibk.ac.at