Eröffnung einer permanenten Geschäftsstelle


Der Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie freut sich, die Eröffnung einer permanenten Geschäftsstelle bekannt geben zu dürfen. Damit ist ein wichtiger Schritt zur Professionalisierung der administrativen Aktivitäten der ÖGS getan. Die Geschäftsstelle ist am Institut für Höhere Studien in Wien angesiedelt. Mit 1. September 2020 wurde der Arbeitsplatz bereits von unserem neuen Generalsekretär Philipp Molitor bezogen (im Bild: Mitte), welcher sich bereits auf die kommenden Aufgaben und Herausforderungen im Rahmen der Vereinsaktivitäten freut (links: Finanzreferent Patrick Mathä, rechts: Präsident Alexander Bogner). Die ersten gemeinsamen Schritte für unser Großprojekt – Soziologiekongress 2021 in Wien – in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Soziologie sind bereits getan. Bleiben Sie gespannt!

Nachbesetzung der ÖZS-Redaktion ab 2021

Die Redaktion der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie (ÖZS) ersucht um Bewerbungen für eine freiwerdende Stelle im Redaktionsteam (insgesamt elf Redaktionsmitglieder). Beginn der Redaktionsmitgliedschaft ist der Jänner 2021.
Voraussetzungen für die Bewerbung sind eine Promotion in Soziologie (oder einem nahen Gebiet) und eine ausgewiesene Methoden-Qualifikation. Der Forschungsschwerpunkt der Bewerber/innen sollte zumindest einen der im Folgenden genannten Bereiche umfassen:

  • Stadt- und Regionalsoziologie,
  • Umweltsoziologie,
  • Simulation und Modellbildung,
  • Medizin- und Gesundheitssoziologie,
  • Konsumsoziologie,
  • Jugendsoziologie

Zu den Aufgaben eines Redakteurs/einer Redakteurin gehören:

  • Anwesenheit bei den vier Redaktionssitzungen/Jahr (an allen Uni-Standorten),
  • Betreuung von ca. vier bis fünf eingereichten Artikeln pro Jahr (Organisieren des Begutachtungsprozesses),
  • Redaktion von Offenen Heften,
  • Engagement bei der Organisierung und Betreuung von ÖZS-Themenheften als Heftredakteur/in.

Die Redaktion ist um eine faire Geschlechterverteilung bemüht und versucht, alle Uni-Institutsstandorte für Soziologie sowie Soziologie-Forschungsstandorte in Österreich zu repräsentieren.
Bewerbungen mit CV und Publikationsliste richten Sie bitte bis 30. September 2020 an
Alexander Bogner (Präsident der ÖGS ) und Franz Ofner (ÖZS-Redaktion); eMail-Adressen: alexander.bogner@oeaw.ac.at und franz.ofner@aau.at
PDF

Interaktives Symposium: "Leben mit Corona"


Von 29.6.-1.7. findet am IHS ein interdisziplinäres, interaktives Symposium mit dem Titel „Leben mit Corona“ statt. Dabei werden aktuelle Forschungsergebnisse aus (sozial-)wissenschaftlichen Projekten zur COVID-19 Pandemie in Österreich vorgestellt und diskutiert. Für jede der sechs Themensessions wird es eine Keynote und Vorträge geben; zusätzlich wird es auch jeweils Raum zum Austausch mit Wissenschafter*innen sowie Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft und öffentlicher Verwaltung geben (co-creation).
Das Symposium kann sowohl per Livestream als auch physisch  – mit Ausnahme der Roundtables, welche nur digital stattfinden – mitverfolgt werden. Eine Anmeldung zur Teilnahme vor Ort ist für jede Themensession einzeln nötig, via event@ihs.ac.at. Für jede Session können max. 40 Personen eingelassen werden. Außerdem wird jede Session auch online übertragen werden.
Programmflyer
Link
 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Unterstützung der Petition für die Förderung der Grundlagenforschung auf europäischer Ebene (Initiative for Science in Europe (ISE))

Die ÖGS als Verbandsmitglied der VWGÖ (Verband der wissenschaftlichen Gesellschaften Österreich) unterstützen die Petionen für die Förderung der Grundlagenforschung auf europäischer Ebene (eine Initiative for Science in Europe (ISE)) und bitten unsere Mitglieder die Petition ebenfalls zu unterschreiben:
https://initiative-se.eu/he-petition
Untenstehend finden Sie den Brief der VWGÖ an die wissenschaftlichen Gesellschaften.
 

Sehr geehrte RepräsentantInnen der Mitgliedervereine des VWGÖ!

Wie Sie wissen, finden gerade in Brüssel die Budgetverhandlungen über den Haushalt der Europäischen Union für die Jahre 2021-2027 statt. Eine Reihe von Mitgliedsstaaten, darunter auch Österreich, lassen anklingen, dass sie ihre Beiträge auf 1,0 % des Bruttonationaleinkommens minus zusätzlicher Rabatte reduzieren wollen. Der finnische Ratsvorsitz schlug im Dezember 2019 1,07% und das EU-Parlament im Sommer 2019 1,11% vor. Die Differenz dieser Zahlen schaut, oberflächlich betrachtet, marginal und somit nicht sehr beunruhigend aus. Dies ist jedoch falsch. Die Auswirkungen auf das neue Horizon Europe Forschungsbudget sind dramatisch. Sie resultieren nämlich in eine Summe von 75 Milliarden Euro, das sind 20% weniger als nach dem Vorschlag der finnischen Präsidentschaft von etwa 95  Milliarden Euro (äquivalent 1,07%) und dramatisch geringer als der Vorschlag des Parlaments von 120 Milliarden Euro (äquivalent 1,11%).
Die 75 Milliarden sind zwar höher als das derzeitige Horizon 2020 Budget. Es muss aber die Inflation,  die neuen wissenschaftlichen Herausforderungen und die beunruhigend wachsende Konkurrenz von USA, China, Indien berücksichtigt werden. Unter diesen Aspekten reicht das 75 Milliarden Budget nicht aus. Die akademische Grundlagen- und transnationale Forschung muss ehrgeiziger unterstützt werden, um die gesellschaftlichen und innovativen Herausforderungen, mit denen Europa konfrontiert ist zu bewältigen. Die  Initiative for Science in Europe (ISE), eine unabhängige Plattform,  hat deshalb eine Petition für die Förderung der Grundlagenforschung auf europäischer Ebene  ausgearbeitet. Wir müssen also jetzt nicht nur für die zeitgemäße, kompetitive Ausstattung unseres FWFs kämpfen, sondern auch für die des zukünftigen europäischen Rahmenprogramms.
Somit bitte ich  Sie, diese Information an Ihre Mitglieder zu verteilen und diese zu ermutigen, die sowohl englische als auch deutsche Version der Petition unter  https://initiative-se.eu/he-petition  zu unterschreiben. Bitte benutzen Sie entweder Firefox oder Chrome als  Browser, Safari funktioniert nicht. Optimal wäre, wenn so viele wie möglich noch heute am 20.2.20  unterschreiben , da ja heute der Sondergipfel zum Budget stattfindet (ich entschuldige mich für die kurzfristige Information). D as Unterschriftensammeln   wird aber über die ISE-Plattform  sicher nun einige Wochen aktiv bleiben, um dann das gesammelte Paket den verantwortlichen Politikern zu überreichen.
Mit freundlichen Grüßen
Univ.-Prof. Dr. Hannes Stockinger
Präsident des Verbands der
Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs

Revitalisierung der Sektion "Wirtschaftssoziologie"

Liebe Mitglieder,
dieses Schreiben richtet sich an alle, die an einer Revitalisierung der Sektion „Wirtschaftssoziologie“ interessiert sind. Die Sektionen sind das intellektuelle Rückgrat der ÖGS; der Großteil der inhaltlichen Arbeit in der ÖGS geschieht innerhalb der Sektionen. Die ÖGS hat daher ein vitales Interesse an einem regen Sektionsleben.
In diesem Sinne lanciert der ÖGS-Vorstand eine Initiative zur Revitalisierung der Sektion „Wirtschaftssoziologie“. Die Wirtschaftssoziologie ist eines der zentralen Forschungsfelder der Soziologie und es ist wichtig, dass die Wirtschaftssoziologie auch auf ÖGS-Kongressen und darüber hinaus wieder präsent ist.
Der ÖGS-Vorstand lädt dahingehend alle Mitglieder ein, ihr Interesse an einer Mitwirkung und (Neu-)Gestaltung der Sektion „Wirtschaftssoziologie“ kundzutun. Dies kann formlos, unter Angabe von Namen, Institution und einer Kurzskizze der anvisierten Tätigkeiten, geschehen. Mails sind erbeten an office(at)oegs.ac.at.
Nach Durchsicht der eingegangenen Zuschriften wird der ÖGS-Vorstand in Rücksprache mit allen Interessierten eine Versammlung einberufen, auf der Gelegenheit ist, über zukünftige Aktivitäten der Sektion zu diskutieren und den oder die Sektionsprecher*innen zu bestimmen.
Wir freuen uns auf Interessensbekundungen und bitten um Verbreitung der Informationen.
 
Beste Grüße,
Ihr/Euer ÖGS-Vorstand
(Alexander Bogner, Susanne Pernicka, Ulrike Zartler, Patrick Mathä, Sebastian Nessler, Lena Stöllinger, Tobias Enck, Philipp Molitor)
 
Download des Schreibens: Revitalisierung Wirtschaftssoziologie

Protestnote gegen die Reform des Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank

Liebe Mitglieder,
 
die Österreichische Gesellschaft für Soziologie hat sich an der Protestnote gegen die Reform des Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank beteiligt. Sie finden den offenen Brief hier: Protest Jubiliäumsfond.
Medial behandelt wurde der Protestbrief in der Presse: Presse_ Diese Reform wirkt sarkastisch

Einladung zur Generalversammlung der ÖGS 2019

Einladung zur Generalversammlung 2019 der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie
 
Liebe Mitglieder,
wir möchten Sie offiziell zur Generalversammlung 2019 der ÖGS einladen, die am 7.11.2019 am Institut für Höhere Studien (IHS), Josefstädter Straße 39, 1080 Wien um 16:00 stattfinden wird. Im Vorfeld laden wir herzlich zum Symposium „McKinsey an die Universität? Wandel der Universitäten zwischen Management und akademischer Selbststeuerung“ von 14:00 bis 16:00 Uhr ebenfalls am IHS.
Tagesordnung der Generalversammlung:

  1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
  2. Bericht des Vorstandes
  3. Berichte der Sektionen
  4. Bericht der ÖZS-Redaktion
  5. Bericht des Finanzreferenten
  6. Bericht der Kassenprüfer/innen
  7. Entlastung des Finanzreferenten und des Vorstandes
  8. Neuwahl des Vorstandes (inkl. Kassenprüfer/innen)
  9. Anträge
  10. Festsetzung der Mitgliedsbeiträge
  11. Änderung der Sektionsförderung
  12. Administrative Unterstützung
  13. Allfälliges

 
Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen und stehen für Rückfragen unter oegs@sbg.ac.at zur Verfügung.
Kontakt IHS: event@ihs.ac.at
Martin Weichbold, Präsident
Im Namen des Vorstands

Ein herzliches Dankeschön an unsere TeilnehmerInnen am ÖGS Kongress 2019 „Alles im Wandel? Dynamiken und Kontinuitäten moderner Gesellschaften“ in Salzburg

Liebe Kollegen und Kolleginnen, liebe KongressteilnehmerInnen,
 
wir – der ÖGS Vorstand – möchte sich herzlich bei allen 384 TeilnehmerInnen am ÖGS Kongress 2019 „Alles im Wandel? Dynamiken und Kontinuitäten moderner Gesellschaften“ in Salzburg bedanken.
Es waren drei inspirierende Tage mit tollen Key Notes von Jörg Flecker, Joan Tronto und Armin Nassehi und vielen interessanten Panels und Vorträgen, Buchvorstellungen und nicht zuletzt  sehr amüsanten Abendveranstaltungen wie der Science Slam. Bei über 80 parallelen Veranstaltungen und Sessions wurden Theorien aufgestellt, Papers, Dissertationen und Masterarbeiten vorgestellt und über Methoden diskutiert. Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle allen Vortragenden und insbesondere den Session Organisatoren, die so viele Sessions betreut und moderiert haben.
Ein Kongress dient aber nicht nur zur intellektuellen Auffrischung, sondern fungiert vor allem auch als sozialer Treffpunkt, wo viele WissenschaftlerInnen, Studierende und ForscherInnen, die sich vielleicht selten persönlich sehen die Gelegenheit haben, sich auszutauschen. Wir hoffen, dass wir mit dem Kongress einerseits dem intellektuellen als auch dem zwischenmenschlichen Austausch eine würdige Plattform zur Verfügung stellen konnten, die diesem Anspruch gerecht wird und Sie in Salzburg ein paar schöne und inspirierende Tage verbracht haben.
Nach dem Kongress ist vor dem Kongress und daher möchten wir Sie noch um etwas Geduld bei etwaigen E-Mail Anfragen bitten. Wir kümmern uns natürlich so bald wie möglich und zeitnah um Ihre Anliegen. Gerne können Sie uns auch unter folgender Mail-Adresse Feedback zur Kongressorganisation geben: oegs@sbg.ac.at
Die am Kongress gemachten Fotos finden Sie unter folgendem Link: https://www.flickr.com/photos/uni-salzburg/albums/72157711073143843
Wir bedanken uns noch einmal herzlich bei Ihnen, den Soziologen und SoziologInnen und KollegInnen aus anderen wissenschaftlichen Sparten, die den Kongress zu einem einzigartigen Event gemacht haben, an das zumindest wir – der Vorstand – uns lange erinnern werden.
 
Mit herzlichen Grüßen,
Lena Stöllinger (Admin und Kongress Organisation)
Im Namen des ÖGS Vorstands

Finales Programm ÖGS Kongress 2019

Das finale Programm des ÖGS Kongress 2019 in Salzburg steht hier zum Download bereit:
ÖGS Programm Final

Verlängerung der Preisausschreibung: Nachwuchspreis für Familienforschung

Die Frist für den Nachwuchspreis für Familienforschung wurde bis zum 25. Juni 2019 verlängert.
Die aktuelle Ausschreibung finden Sie hier zum Download: Ausschreibung ÖGS Nachwuchspreis Familiensoziologie_verlängerte Deadline

Preis der ÖGS für Preis für herausragende Dissertationen und Masterarbeiten im Bereich Familiensoziologie im Rahmen des ÖGS Kongress „Alles im Wandel? Dynamiken und Kontinuitäten moderner Gesellschaften“ von 26.-28. September 2019, Salzburg
Teilnahmeberechtigt sind:

  • Dissertationen bzw. Masterarbeiten, die an einer österreichischen Universität eingereicht worden sind
  • Approbationszeitraum der Dissertation/Masterarbeit: 01.01.2016 bis 31.03.2019
  • Benotung der Dissertation/Masterarbeit: ’sehr gut‘
  • Dissertationen, die für den ÖGS-Familiensoziologie-Preis eingereicht werden, dürfen nicht gleichzeitig für den ebenfalls von der ÖGS vergebenen Dissertationspreis eingereicht werden.

Allgemeine Anforderungen:
Die Dissertation/Masterarbeit kann sowohl theoretisch als auch empirisch ausgerichtet sein. Inhaltlich soll die vorgelegte Arbeit das Potential haben, von besonderer Bedeutung für die Entwicklung der Familiensoziologie zu sein.
Beurteilungskriterien:

  • Qualität der theoretischen Grundlagen bzw. der methodischen Durchführung
  • wissenschaftlich innovative Aspekte und Neuheitswert der behandelten Thematik
  • Relevanz für die Entwicklung der Familiensoziologie und/oder deren gesellschaftliche Praxis
  • Klarheit und Aussagekraft der Sprache und von Graphiken sowie anderen Formen der Dokumentation und Präsentation

Einreichung:
Die Einreichung der Dissertation/Masterarbeit sowie einer Kopie des Dissertations- bzw. Masterzeugnisses und einer Kurzzusammenfassung der Arbeit (max. 2 Seiten) soll in elektronischer Form (PDF-Format) erfolgen und zwar an: oegs@sbg.ac.at
Ende der Einreichfrist: 25. Juni 2019
Preisverleihung:
Die Entscheidung über die Zuerkennung des Preises trifft eine Jury.
Die Preise für herausragende Arbeiten im Bereich der Familiensoziologie  sind wie folgt dotiert: zwei Dissertationspreise mit je 450 Euro; drei Preise für Masterarbeiten mit je 300 Euro. Gereihte Dissertationen/Masterarbeiten werden mit Anerkennungsurkunden gewürdigt. Die Verleihung der Preise findet im Rahmen des ÖGS-Kongresses in Salzburg statt (26.-28.09.2019).
Viel Erfolg wünscht im Namen des gesamten Vorstandsteams,
Martin Weichbold (Präsident)
Salzburg, 08. April 2019