Interaktives Symposium: "Leben mit Corona"


Von 29.6.-1.7. findet am IHS ein interdisziplinäres, interaktives Symposium mit dem Titel „Leben mit Corona“ statt. Dabei werden aktuelle Forschungsergebnisse aus (sozial-)wissenschaftlichen Projekten zur COVID-19 Pandemie in Österreich vorgestellt und diskutiert. Für jede der sechs Themensessions wird es eine Keynote und Vorträge geben; zusätzlich wird es auch jeweils Raum zum Austausch mit Wissenschafter*innen sowie Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft und öffentlicher Verwaltung geben (co-creation).
Das Symposium kann sowohl per Livestream als auch physisch  – mit Ausnahme der Roundtables, welche nur digital stattfinden – mitverfolgt werden. Eine Anmeldung zur Teilnahme vor Ort ist für jede Themensession einzeln nötig, via event@ihs.ac.at. Für jede Session können max. 40 Personen eingelassen werden. Außerdem wird jede Session auch online übertragen werden.
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CfP: Symposium zu Werk und Wirken von Heinz Steinert (1942-2011)

Heinz Steinert, 1942 geboren, habilitierte sich 1972 am Institut für Soziologie der Universität Graz. 1973 war er Mitbegründer des Instituts für Rechts- und Kriminalsoziologie in Wien und bis 2000 sein wissenschaftlicher Leiter. 1975 gehörte er zu den Mitbegründern der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie, 1977 bis 1979 wirkte er als Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie.
Heinz Steinert hat ein umfassendes, breit gefächertes wissenschaftliches Werk hinterlassen.
Das Symposium will die wichtigsten Themenkreise dieses Werks reflektieren und in dreizehn Panels zur Diskussion stellen. Im Symposium werden sowohl Kenner*innen des Werks von Heinz Steinert eingebunden, als auch dazu eingeladen, an die Arbeiten von Steinert anzuknüpfen, um sie für eigene Fragestellungen fruchtbar zu machen.
Abstracts (100-200 Wörter) für ein bestimmtes Panel schicken Sie bitte bis 30.4.2020 an office@heinzsteinertsymposium.at
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CfP: SOZNET doc.session #4 Arbeit, Sozialstaat, soziale Integration | 26.-27.11.2020

SOZNET doc.session ist eine Veranstaltungsreihe aus der Kooperation zwischen dem „Forschungsnetzwerk universitäre und außeruniversitäre Sozialforschung (SOZNET)“ und der „Sektion Arbeitssoziologie in der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie“. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen den universitären und außeruniversitären Instituten voranzutreiben, wozu auch die Nachwuchsförderung gehört.
2020 wird die SOZNET doc.session #4 an der Johannes Kepler Universität Linz zum Thema „Arbeit, Sozialstaat, soziale Integration“ stattfinden. Im Rahmen der SOZNET doc.session erhalten Doktorand_innen die Möglichkeit, ihre Forschung vor wissenschaftlichem Publikum zu präsentieren und Feedback von etablierten Expert_innen einzuholen.

Abstract- und Beitragseinreichung:

Interessierte Doktorand_innen laden wir ein, bis 15. Juni 2020 ein Abstract im Umfang von 250 Wörtern einzureichen. Eine Rückmeldung erfolgt bis 30. Juni 2020. Bei erfolgreicher Annahme ist bis 30. September 2020 ein vollständiges Paper (5.000 Wörter exkl. Literatur- verzeichnis) per E-Mail an anita.winkler@jku.at zu übermitteln.
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Stellenausschreibung: Wissenschaftliche_r Mitarbeiter_in (m/d/w) Fakultät für Wirtschaft und Globalisierung/Department für Europapolitik und Demokratieforschung (Donau-Uni Krems)

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Stellenausschreibung: wiss. Mitarbeiter/in / Doktorand/in an der Juniorprofessur für Mikrosoziologie und techno-soziale Interaktion ist am Institut für Soziologie (TU Dresden)

PDF Ausschreibung

Unterstützung der Petition für die Förderung der Grundlagenforschung auf europäischer Ebene (Initiative for Science in Europe (ISE))

Die ÖGS als Verbandsmitglied der VWGÖ (Verband der wissenschaftlichen Gesellschaften Österreich) unterstützen die Petionen für die Förderung der Grundlagenforschung auf europäischer Ebene (eine Initiative for Science in Europe (ISE)) und bitten unsere Mitglieder die Petition ebenfalls zu unterschreiben:
https://initiative-se.eu/he-petition
Untenstehend finden Sie den Brief der VWGÖ an die wissenschaftlichen Gesellschaften.
 

Sehr geehrte RepräsentantInnen der Mitgliedervereine des VWGÖ!

Wie Sie wissen, finden gerade in Brüssel die Budgetverhandlungen über den Haushalt der Europäischen Union für die Jahre 2021-2027 statt. Eine Reihe von Mitgliedsstaaten, darunter auch Österreich, lassen anklingen, dass sie ihre Beiträge auf 1,0 % des Bruttonationaleinkommens minus zusätzlicher Rabatte reduzieren wollen. Der finnische Ratsvorsitz schlug im Dezember 2019 1,07% und das EU-Parlament im Sommer 2019 1,11% vor. Die Differenz dieser Zahlen schaut, oberflächlich betrachtet, marginal und somit nicht sehr beunruhigend aus. Dies ist jedoch falsch. Die Auswirkungen auf das neue Horizon Europe Forschungsbudget sind dramatisch. Sie resultieren nämlich in eine Summe von 75 Milliarden Euro, das sind 20% weniger als nach dem Vorschlag der finnischen Präsidentschaft von etwa 95  Milliarden Euro (äquivalent 1,07%) und dramatisch geringer als der Vorschlag des Parlaments von 120 Milliarden Euro (äquivalent 1,11%).
Die 75 Milliarden sind zwar höher als das derzeitige Horizon 2020 Budget. Es muss aber die Inflation,  die neuen wissenschaftlichen Herausforderungen und die beunruhigend wachsende Konkurrenz von USA, China, Indien berücksichtigt werden. Unter diesen Aspekten reicht das 75 Milliarden Budget nicht aus. Die akademische Grundlagen- und transnationale Forschung muss ehrgeiziger unterstützt werden, um die gesellschaftlichen und innovativen Herausforderungen, mit denen Europa konfrontiert ist zu bewältigen. Die  Initiative for Science in Europe (ISE), eine unabhängige Plattform,  hat deshalb eine Petition für die Förderung der Grundlagenforschung auf europäischer Ebene  ausgearbeitet. Wir müssen also jetzt nicht nur für die zeitgemäße, kompetitive Ausstattung unseres FWFs kämpfen, sondern auch für die des zukünftigen europäischen Rahmenprogramms.
Somit bitte ich  Sie, diese Information an Ihre Mitglieder zu verteilen und diese zu ermutigen, die sowohl englische als auch deutsche Version der Petition unter  https://initiative-se.eu/he-petition  zu unterschreiben. Bitte benutzen Sie entweder Firefox oder Chrome als  Browser, Safari funktioniert nicht. Optimal wäre, wenn so viele wie möglich noch heute am 20.2.20  unterschreiben , da ja heute der Sondergipfel zum Budget stattfindet (ich entschuldige mich für die kurzfristige Information). D as Unterschriftensammeln   wird aber über die ISE-Plattform  sicher nun einige Wochen aktiv bleiben, um dann das gesammelte Paket den verantwortlichen Politikern zu überreichen.
Mit freundlichen Grüßen
Univ.-Prof. Dr. Hannes Stockinger
Präsident des Verbands der
Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs

Session bei RCSL Konferenz in Lund 2020

Die Sektion Recht & Gesellschaft wird auf der RCSL Konferenz in Lund mit einer Session vertreten sein!
 
Law and Digital Society: Re-Imagining the Futures
Annual meeting Research Committee on Sociology of Law
Lund, Sweden 24-26 August 2020
http://www.rcsl2020.se
 
Session: New developments in socio-legal ombuds research and alternative dispute resolution
Chairs: Julia Dahlvik (FH Campus Wien), Axel Pohn-Weidinger (Universität Straßburg)
 

Revitalisierung der Sektion "Wirtschaftssoziologie"

Liebe Mitglieder,
dieses Schreiben richtet sich an alle, die an einer Revitalisierung der Sektion „Wirtschaftssoziologie“ interessiert sind. Die Sektionen sind das intellektuelle Rückgrat der ÖGS; der Großteil der inhaltlichen Arbeit in der ÖGS geschieht innerhalb der Sektionen. Die ÖGS hat daher ein vitales Interesse an einem regen Sektionsleben.
In diesem Sinne lanciert der ÖGS-Vorstand eine Initiative zur Revitalisierung der Sektion „Wirtschaftssoziologie“. Die Wirtschaftssoziologie ist eines der zentralen Forschungsfelder der Soziologie und es ist wichtig, dass die Wirtschaftssoziologie auch auf ÖGS-Kongressen und darüber hinaus wieder präsent ist.
Der ÖGS-Vorstand lädt dahingehend alle Mitglieder ein, ihr Interesse an einer Mitwirkung und (Neu-)Gestaltung der Sektion „Wirtschaftssoziologie“ kundzutun. Dies kann formlos, unter Angabe von Namen, Institution und einer Kurzskizze der anvisierten Tätigkeiten, geschehen. Mails sind erbeten an office(at)oegs.ac.at.
Nach Durchsicht der eingegangenen Zuschriften wird der ÖGS-Vorstand in Rücksprache mit allen Interessierten eine Versammlung einberufen, auf der Gelegenheit ist, über zukünftige Aktivitäten der Sektion zu diskutieren und den oder die Sektionsprecher*innen zu bestimmen.
Wir freuen uns auf Interessensbekundungen und bitten um Verbreitung der Informationen.
 
Beste Grüße,
Ihr/Euer ÖGS-Vorstand
(Alexander Bogner, Susanne Pernicka, Ulrike Zartler, Patrick Mathä, Sebastian Nessler, Lena Stöllinger, Tobias Enck, Philipp Molitor)
 
Download des Schreibens: Revitalisierung Wirtschaftssoziologie