Die Zwischenkriegszeit, also die Zeit von 1918 bis 1939, ist im deutschsprachigen Raum für die Soziologie, wie für die Sozialwissenschaften allgemein, sowohl auf institutioneller Ebene als auch mit Blick auf die Ideen- und Metho- dengeschichte von besonderer Bedeutung. Die Geschichte der Soziologie der Zwischenkriegszeit ist deswegen von besonderem Interesse, weil sich als eine Folge des Ersten Weltkriegs die schon zuvor wahrgenommene „Krise der Geisteswissenschaften“ verschärfte und sich auch – aufgrund der neuen wirtschaftlichen, politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Verhältnisse – die Soziologie nach 1918 stark veränderte. Mit großen Erwartungen und Hoffnungen blickte man auf die Soziologie, man erhoffte sich „Orientierungswissen“ und Lösungswege aus der Krise. Das Buch zur Soziologie der Zwischenkriegszeit im deutschsprachigen Raum ist der erste Band einer mehrbändigen Reihe unter dem Titel Soziologie der Zwischenkriegszeit. Ihre Hauptströmungen und zentralen Themen im deutschen Sprachraum.Die Bände sind untergliedert in „Gesellschaftstheorien und soziologische Hauptströmungen“, „Spezielle Soziologien und thematisch verwandte Nachbar- disziplinen“, „Grundlagen und Praxis der empirischen Sozialforschung“ und „Institutionen und Organisationen der Soziologie“
Karl Acham/Stephan Moebius (Hrsg.): Soziologie der Zwischenkriegszeit. Ihre Hauptströmungen und zentralen Themen im deutschen Sprachraum. Band 1, VS 2022
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Die Plattform finden Sie hier: https://stp.wien.gv.at/abschlussarbeiten/app/#/home
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